Alex O`Loughlin German FanClub
  @pacbleu Interview with Alex O’Loughlin
 
Im November 2020 veröffentlichten die Jungs von PacBleu ein Bild von einem ihrer Abenteuer auf Hawaii mit Alex. Als sie ihre Anhänger fragten, wen sie interviewen sollten, und einige haben natürlich nach Alex gefragt. Sie lernten Alex persönlich über seine Frau Malia kennen und konnten das Online-Interview mit ihm aufnehmen lassen......


@ pacbleu
Interview with Alex O’Loughlin
Alex O’Loughlin talking about being ready when opportunity presents itself!


Bei PacBleu dreht sich alles um den Schutz des Ozeans und der Umwelt und wurde von drei jungen Männern gegründet, die an den Küsten des Pazifiks aufgewachsen sind.
mehr Infos hier
www.pacbleu.com/

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Hier die Übersetzung von Angie. Lieben Dank
www.alex-the-best.de/archiv21/pacbleud.htm

Übersetzung - Deni - AOL German FanClub

Alex: Zuerst mal danke, dass ich hier sein darf.
Es ist sehr schön, euch beide zu sehen. Ich denke [es hat mich zur Schauspielerei gebracht, dass meine Mutter mir immer vorgelesen hat, als ich ein Kind war.
Sie hat wirklich alles getan, um sicherzustellen, dass sie immer dazu kam.
Und das Gleiche habe ich jetzt auch mit meinen Kindern übernommen. Ich lese meinen Jungs jede Nacht vor. Und es gab etwas daran - im Gegensatz zu Film und Fernsehen - dass mich dazu gezwungen hat, meine eigene Fantasie zu benutzen.
Und sie hat lustige Stimmen für die Charaktere erfunden.
Aber das war es, das die Beziehung zwischen mir und meiner Fantasie und meiner Möglichkeit, diese zu benutzen, angestoßen hat.
Und ich denke wirklich, dass Bücher der Anfang von allem waren.
So haben wir einst Geschichten erzählt, mit Zeichnungen auf Felswänden. Und dann kamen Schrift und Geschichten dazu.
So ist das Konzept einer Geschichte entstanden und so hat auch meine Verbindung mit Geschichten begonnen. Und dann habe ich festgestellt, wenn ich meinen Spaß dabei hatte, dass ich immer ganz gerne eine Show daraus gemacht habe.
Meine Familie hat das zugelassen und in gewissem Maße auch unterstützt. Und so bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, dass ich das doch machen könnte, also richtig machen.
In eine Schule gehen, die das ausbildet. Und das hat einfach irgendwie Sinn gemacht.
Auch die Begegnung mit Theater und Film hat natürlich einen großen Beitrag geleistet.
Meine Mutter hat uns oft ins Theater mitgenommen. Wir hatten also immer Zugang zu dieser Art von Kunst. Das war alles ein Teil davon. Aber der allererste Anfang waren die Bücher.
Luke: Immer, wenn wir mit dir Kontakt hatten, ob nun auf Hawaii oder dem Festland, bist du sehr positiv gewesen, bodenständig und motiviert.
Was tust du, oder was hilft dir dabei, so optimistisch zu sein?
Alex: Hm, also positiv, bodenständig und motiviert… naja ich weiß nicht, motiviert… Danke dafür auf jeden Fall.
Ich denke, dass ich eine recht motivierte Person bin. Ich bin immer in Bewegung und kümmere mich um Dinge. Und ich denke, dass das motivierend sein kann. Diese Energie.
Ich dachte jetzt eher an Balance. Das Erste, wonach ich suche, ist Balance. Und das war eigentlich schon immer so.
Weil ich entweder in die eine oder andere Richtung tendiere. Entweder gebe ich Vollgas oder tue überhaupt nichts.
Deswegen suche ich nach dem Mittelweg. Aber ich bin echt motiviert weiterzumachen, was gut ist. Aber es kann manchmal auch schwierig für die Leute um mich herum werden.
Ich hatte Zeiten in meinem Leben, in denen ich eher negativ eingestellt war… und das passt einfach nicht zu mir.
Es macht einfach keinen Sinn. Ich versuche also positiv zu bleiben, weil es sich besser anfühlt und ich mein Leben genieße. Und ich genieße die Menschen um mich herum.
Und was noch viel wichtiger ist, die Menschen um mich herum sind gerne mit mir zusammen, wenn ich positiv bin.
Das war also einfach nur eine Wahl, die ich getroffen habe. Bodenständig. Ich glaube, dass ich es ganz gut so aussehen lassen kann, dass ich bodenständig bin, aber so bodenständig bin ich dann auch nich.t [lacht]
Wir haben ja doch eine ganze Weile damit verbracht, gemeinsam zu tauchen. Wir haben viel Zeit zusammen auf Hawaii verbracht. Und ihr kennt mich persönlich. Ich würde sagen, dass es sehr wichtig ist, im Moment zu leben.
Okay, das klingt jetzt im Nachhinein ein wenig kitschig. Aber was ich damit sagen will ist, dass es leicht ist, sich an der Zukunft festzuhängen.
Es ist recht schwierig, im Moment zu sein. Für mich zumindest, kommt es automatisch, dass ich an das denke, was noch nicht passiert ist. Oder an das, was schon passiert ist, anstatt einfach nur friedlich dazusitzen.
Das ist also auch eine Entscheidung, die man für sich treffen muss.
Luke: Besonders während Covid sollen wir natürlich aktiv bleiben.
Wir wissen, dass du sehr sportlich bist und auch Jiu-Jitsu machst. Was für Aktivitäten hast du während Covid gemacht, um gesund und aktiv zu bleiben – mental und physisch?
Alex: Ja, das war echt blöd während Covid. Jiu-Jitsu ist nun mal einfach sehr nahe. Es gibt da einfach keine 2 Meter Regelung, die man bei Martial Arts anwenden kann.
Wir haben am Anfang aber ein kleines Sportstudio in der Garage aufgebaut, mit Matten und allem. Und wir haben noch andere Sachen gekauft und mehr oder weniger sowas wie ein Mini-Bootcamp für die Kinder gebaut.
So haben wir dann letztlich als Familie trainiert, mit Musik und allem. Das war echt cool. Wir sind so einfach verrückt geworden und so haben wir das regelmäßig eingeführt.
Wir haben auch einen steilen Hügel vorm Haus und sind dann eben einfach den Hügel hoch und runter gelaufen. Und wir haben einen Pool und sind da dann eben unsere Runden gelaufen. Wir haben ziemlich schnell während dieser Pandemie herausgefunden, dass Bewegung auch der Psyche hilft.
Weil wir einfach verrückt geworden sind, wenn man nur herumsitzt. Und langsam haben auch die Strände wieder geöffnet, dann waren sie wieder zu, dann wieder auf. Und so konnten wir dann eben nach unten zum Strand und surfen gehen, oder mal kurz tauchen oder Fische fangen.
Einfach eine bunte Mischung verschiedener Sachen, die wir jeden Tag auf die Beine gestellt haben. Damit haben wir uns mehr oder weniger stark beschäftigt. Fahrradfahren war auch so eine Sache. Wir sind eine Familie, die wirklich gerne Fahrrad fährt.
Wir gehen gerne gemeinsam an den Strand. Wir surfen und tauchen und machen viele Dinge. Oh, und wir haben jetzt auch Pfeil und Bogen, was wir im Garten machen.
Luke: Ich habe vor Kurzem tatsächlich meinen ersten Fisch mit meiner neuen Speerpistole gefangen.
Alex: Was für einen Fisch? Du musst uns von deinem Fisch erzählen, Luke.
Luke: Es war ein Schafskopf. Ich habe ihn im Süden gefangen.
Alex. Guter Fisch. Wie groß?
Luke: Etwas 60cm. War sehr lecker.
Sebastian: Du machst also mehr Jiu-Jitsu als Meditation. Meditierst du viel, oder überhaupt?
Alex: Da hast du mich jetzt erwischt. Weil ich damit echt sehr faul war. Ich lerne gerade, zu meditieren und generell über das ganze Konzept – was ich anfangs sehr merkwürdig fand.
Ein Freund von mir war in Indien und er ist das ganz ernst angegangen. Ich habe das anfangs für Schwachsinn gehalten.
Ich war vielleicht 19 oder 20 Jahre alt. Damals habe ich also davon erfahren. Dann habe ich aber ein paar Kurse dazu belegt und gemerkt, wie toll es sein kann. So war das dann seitdem mehr oder weniger Teil meines Lebens. Manchmal habe ich es noch viel stärker praktiziert, mehr oder weniger täglich.
Jetzt gerade ist nicht so eine Zeit [lacht].
Ich habe letzte Woche meditiert und das war sehr nett. Aber regelmäßig schaffe ich es zurzeit nicht. Aber Meditation lohnt sich für mich wirklich. Wenn ich regelmäßig meditiere, ist mein Leben ruhiger und besser. Sozusagen eine bessere Lebensqualität.
Sabastian: Ja, ich weiß. Ich wollte schon länger mit Meditation anfangen. Ich weiß nur nicht wirklich, wo ich anfangen soll.
Alex: Naja, da kann ich dir helfe. Ich kann dir ein paar Apps und sowas zeigen. Weil es da draußen echt viele Sachen gibt, die einem dabei helfen, anzufangen. Einfache Sachen, damit fängt man am besten an. Damit muss ich wohl auch wieder anfangen.
Ich muss wieder mit headspace app und Ähnlichem anfangen. Und einfach dabeibleiben. Was gar nicht so leicht ist. Wir leben in diesem Zeitalter des Jetzt.
Es gibt 5 Sekunden Videos. Alles ist schnell, schnell. Und die Aufmerksamkeitsspanne ist genauso kurz. Und 20 Minuten herumsitzen – meine Güte. Seit wann ist es so selten geworden, einfach mal innezuhalten?
Luke: Was würdest du sagen, war dein Lieblingsstunt bei Hawaii Five-0? Und was der Schwierigste?
Alex: [lacht] Okay, zuerst Mal bin ich ein Schauspieler, kein Stuntman. Und ich habe diese Serie vor 11 Jahren begonnen. Und was ich damals teilweise gemacht habe, war echt verrückt. Deswegen möchte ich damit starten, dass meine Stuntmänner bei der Serie eindeutig die Helden waren.
Ihr kennt wahrscheinlich nicht mal ihre Namen. Justin Sandquist und Paul Lacovara. Die sind echt knallhart. Um einiges tougher als ich es je sein werde. Und sie sind es, die die richtigen Gefahren eingehen.
Ich meine, ich habe auch einiges abgekommen, was im Nachhinein wohl keine so gute Idee war.
Damals wollte ich es einfach allen recht machen und es so gut machen, wie nur irgend möglich.
Es gab einige Gründe, warum ich so viele Stunts gemacht habe. Und es hat mir auch Spaß gemacht. Ich mag es schnell. Ich hatte schon immer Motorräder. Ich mag Adrenalin. Und ich denke, wenn du mich das in Staffel 2 oder so gefragt hättest, hätte ich einen Haufen Beispiele.
Jetzt ist es alles nur ein wildes Mischmasch, mir fällt gar keine spezielle Szene ein. Aber sie sind alle herausfordernd. Je größer der Stunt, desto herausfordernder ist er.
Bei mir ist das Problem, dass ich nicht so talentiert wie die Stuntmänner bin und denke, dass ich das schon irgendwie hinkriege.
Und dann probiert man es aus und arbeitet weiter und hat keine Zeit, wieder fit zu werden. So verletzt man sich. Und dann hat man die richtigen Probleme.
Und man will einfach weitermachen. Und man denkt, dabei das Richtige zu tun. Und so habe ich letztlich einige schlechte Entscheidungen getroffen.
Aber um zur Zeit vor 10 Jahren zurückzukommen, es hat echt viel Spaß gemacht. Immer, wenn ich irgendwo runterspringen konnte, oder durch Fenster springen oder so etwas in der Art, war ich echt begeistert. Manchmal musste ich danach aber trotzdem ins Krankenhaus [lacht].
Sabastian: Okay, wir haben noch ein paar schnelle Fragen zum Schluss. Was ist dein Lieblingsgeruch?
Alex: Hm, ich weiß nicht. Frisches Wasser, oder der Geruch, wenn man in den Bergen unterwegs ist. In der Wildnis. Und der Geruch des Wassers und Bächen dort.
Luke: Was ist dein größter Traum? Abgesehen von Schauspieler.
Alex: Hm, mein größter Traum und Hoffnung ist es, ein guter Vater zu sein.
Luke: Wir haben dich als Vater erlebt. Du bist echt gut!
Alex: Danke, das freut mich sehr. Wenn man Kinder hat, geht es letztlich am Ende des Tages darum, was man getan hat, ob man richtig gehandelt hat. Weil es keine Anleitung gibt, keine Bücher.
Ich meine, natürlich gibt es Bücher, aber da gibt es nicht den einen Weg. Also glaube ich, dass das mein größter Schwerpunkt ist.
Sabastian: Was ist dein Lieblingsessen? Alex: Gute frage. Das schwankt zwischen Japanisch und Italienisch. Wenn man mir diese beiden Essensrichtungen wegnehmen würde – wäre das Leben überhaupt noch lebenswert? Ich liebe traditionelles japanisches Essen. Nicht jeder mag das. Ich liebe einfach den Geschmack, besonders den Kyoto Style. Da bringen sie dir 19 Gänge oder so, kleine Bissen von diesem und jenem.
Ich finde das einfach toll. Und italienisch – egal was. [lacht] Und das Lustige ist, wenn man nach Italien geht, kann man so viel Weizen essen, wie man will. Man kriegt davon keine allergische Reaktion, wie in Amerika. Es ist also eine ganz andere Erfahrung.
Luke: Okay, letzte Frage. Dein Traumort, an dem du noch nie warst.
Alex: Hmm, Afrika ist da glaube ich ganz oben auf der Liste. Eigentlich gibt es da ganz viele Orte. Ich will unbedingt mal nach Patagonien. Siehst du, was ich mache? Du fragst nach einer Sache und ich nenne sieben. Naja, egal.
Luke: Wieso Afrika?
Alex: Es ist einfach ein toller Ort. Diese ganzen großen Tiere, die es nirgendwo sonst gibt. Und dann ist es der Ort, an dem alles angefangen hat. So viel Geschichte. Ich will einfach mal nach Afrika. Ich will mehr über Afrika lernen. Aber ich will alle mitnehmen und warten, bis die Jungs groß genug sind, dass sie sich daran erinnern.
Luke: Vielen Dank für das Interview!






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